Am 6. Oktober 2022 hatten wir nach längerer Pause wieder einen Crewabend.

Am 4.  Juni 2022 ging es von Portoroz am Nachmittag für eine Nachtfahrt auf nach Venedig.

Leider mussten wir zweimal starten von Portoroz nach Venedig, da wir nach unserem 1. Start, nach ca. 25 sm, einen elektrischen Gau bekamen.

Der Hauptschalter der die Elektrik versorgte war gebrochen. Das Kabel mit den geführten Leitungen zu den Batterien war vom Hauptschalter weggebrochen, sodass es nicht mehr möglich war den Motor zu starten.

Aufgrund von aufkommenden Wind entschieden wir uns für die Rückkehr nach Portoroz in unsere Base. 3 sm vor unserer Base ging der Wind weg, sodass wir uns auf Legerwallgefahr befanden.

Das Land war von uns ca. 6 Kabeln entfernt, also gleich nach dem Savudria. Portoroz ca. 3 sm.

Ging aber alles glücklich zu Ende, sodass wir einen zweiten Start am Morgen des nächsten Tages starten konnten.

Die Mosesperre war offen, sodass wir Venedig erreichten. Wir lagen für 2 Tage in der Marina St. Elena.

Von hier ging es mit einem gemieteten Motorboot durch die Kanäle.

Unsere Rückfahrt ging über Grado, wieder mit einem guten Liegeplatz im Stadthafen und natürlich bei unserem Lieblings-Patrone wo wir wieder sehr gut gegessen und getrunken haben.

Am nächsten Tag ging es dann nach einer Dusche zu Mittag wieder zurück nach Portoroz.

Am Freitag wollten wir noch in Triest im Stadthafen anlegen wo uns aber die Bora abschüttelte, sodass wir nicht hineinkamen und besser fern vom Hafen blieben und damit zurück segelten nach Portoroz. Es war ein gelungener Törn von dem man zerren kann.

Mitte April 2022 machten wir ein Spinnakertraining. Sogar Brot wurde dabei am Abend selber gebacken.

Dabei wurde das korrekte Setzen und Bergen geübt sowie das Halsen.

Zum Abschluss ging die Crew noch mit viel Mut ins Wasser. 

Am 12. September 2021 war es endlich wieder soweit, der Solent hat uns wieder.

6 Sailor reisten dieses Mal von Graz nach Hamble bei Southampton.

Damit wir aber nach England einreisen konnten waren einige Dinge im Vorfeld zu erledigen.

Es waren alle geimpft und trotzdem mussten wir vor dem Flug einen Test machen und einen PCR Test 2 Tage nach Ankunft im Vorfeld buchen. Zusätzlich mussten wir aber auch noch ein Einreiseformular "Passenger Locater Form" ausfüllen damit du Grün für England bekommst.

Bei der Passkontrolle am Flughafen in Heathrow war nichts los. Man merkte schon welche Zeit gerade ist und war.

Ansonsten war dieses Mal das Wetter uns sehr gnädig. Temperaturen von 12-21° waren vorherrschend. Regen haben wir nur einmal in der Nacht gehört. Zuerst Wind aus Ost bis 6 bft am ersten Tag. Die Windrichtung war etwas ungewöhnlich. Danach drehte er auf Nord und ab Mitte der Woche auf SW, wie üblich, wobei wenig Wind war. Die Isle of Wight zu Runden schafften wir trotzdem.

Erst am letzten Tag am Samstag kam Wind aus SW mit Böen bis 7 bft auf, sodass es ein super Segeltag mit im 2. Reff wurde.

Der Tidenhub war dieses Mal am Beginn des Törns bei Vollmond und Springzeit fast 4,5m.

Unser Tiefgang war 2,3m sodass wir schon korrekt rechnen mussten bei NW.

Bemerkenswert war die Disziplin der Engländer für mich in den Lokalen. Guinness ging nie aus.

Und so ging wieder eine Woche im Solent mit Besuchen in diversen Pubs gesund und gut zu Ende.

Solent, wir kommen wieder!

Euer Fritz!

Unser Törn ging am Montag weiter nach Ithaka auf die NE-Seite nach Frikes, wieder in eine Bucht vor Anker, aber zumindest der Hafen von Frikes war mit dem Dingi erreichbar, wenn man wollte.

Wetterforecast für die ganze Woche war ein E bis SE am Vormittag und ab ca. 13:00 Uhr bis ca. 20-21:00 Uhr ein W-NW-Wind mit täglichen Stärken zwischen 4-6 bft.

Temperatur um die 31-32 Grad. Wassertemperatur ca. 27°. Wellenhöhe zeitweise o,5 - 3/4 m. Oft glasklares Wasser.

Am Abend war Zeit genug zum Schnorcheln und es wurde bereits zum zweiten Male gekocht. 

Unsere Strecke war am nächsten Tag nach Vathi, Hauptort von Ithaka, sehr kurz, wo wir am Kai unter Buganker mit 2 Festmacher am Heck gut lagen. Hier haben wir uns Roller ausgeborgt und erkundeten die Insel Ithaka. Es ging zuerst auf den nördlichen Teil der Insel auf den höchsten Punkt zum Kathara-Kloster bei Anogi. Weiter nach Stavros wo die Schule von Homer und ein Museum sich befindet, bis ganz nach NE von Ithaka zum Hafen von Kioni. In Kioni gaben wir uns den kulinarischen Genüssen der Griechen hin.

Für mich der romantischste und schönste Hafen auf unserer Tour.

Danach ging es weiter über Frikes auf die Westseite von Ithaka. Gegenüber sahen wir Kefalonia und den Kefaloniakanal, wo uns nördliche Böen begleiteten. Im Kanal, am Wasser, sahen wir Schiffe die nach Norden unterwegs waren und die dadurch aufkreuzen mussten.

Wir genossen dabei die Aussicht und die schönen Buchten. Zurück ging es dann um 19:00 am Abend nach Ithaka zu unserem Schiff.

Unsere Stationen mit dem Schiff waren noch Kalamos, Katos und Seavater, bzw. die Bucht bei Nitri auf Lefkas.

Insgesamt war es ein toller Segeltörn wo wir jeden Tag eigentlich mit Vollzeug segeln konnten.

Ja, hin- und wieder mussten wir die Genua auf das zweite Reff verändern.

Unsere Schiffe konnten wir ohne einen Kratzer zurückgeben.

Grundsätzlich konnten wir feststellen, dass der Abstand auf Land eingehalten wurde und es zu keinen Infektionen bei einem von uns gekommen ist.

Auch am Flughafen gab es keine Probleme beim Checkin.

Somit könnte man sagen, hier kommen wir wieder her.

Bemerkenswert war der Kettensalat beim Ablegen von so manchen Schiffen, auch sehr großen in Vathi (Ithaka), sodass Taucher kommen mussten und den Kettensalat lösen mussten. Wir hatten zum Glück nie ein Problem aber das Beobachten war spannend.

Nächster Bericht: 1. Mai vormittags.

Am 2. Mai um 1200 wurde in Olbia mit dem Prüfer abgelegt.

ETA 4. Mai Neapel zu Mittag.

Neapel, 5.5.2019

In Neapel am Abend des 4.5. angelegt. Crew und Schiff sind wohlauf.

Nächster Abschnitt Neapel - Messina über Stromboli und seinem Feuer vom 6.5. - 8.5.

Mast und Schotbruch.

Neapel to Messina über Agropoli und Stromboli

In Neapel war die FB 4 Prüfung zu Ende und 3 Crewmitglieder gingen von Bord.

So wurde die Crew mit 3 neuen Seglern (2 davon aus Klagenfurt) aufgefüllt.

Abgelegt wurde am 6.5. um 13:00 Uhr. Ziel Agropoli im Golf von Salerno.

Die Hafenausfahrt war etwas kompliziert, da große Brecher mit teilweise brechenden Kämmen passiert werden mussten. Wir meisterten die Ausfahrt gut und Capri konnte anschließend passiert werden und somit waren wir im Golf von Salerno, wo uns ein Gewitter mit Kreuzsee und höheren Wellenbergen überraschte. Wind NNE. Amalfi ging sich nicht aus.

Um 23:30 legten wir in Agropoli in der Marina an.

Den Vulkan Stromboli erreichten wir am 8.5.2019 um ca. 01:00 Uhr in der Früh.

Wir hatten fast einen Anleger auf Kurs Halbwind, sodass wir ca. 65 sm unter Segel zurücklegen konnten. Unter Anker lagen wir auf der Lee-Seite vom Stromboli. Was aber auch bedeutete, dass wir den Staub von den Eruptionen in die Augen bekamen.

Bojen gab es keine.

Weiter ging es danach nach Messina und wurde am 8.5. um 18:00 Uhr erreicht.

In Messina kam es wieder zu einem Crewwechsel mit Skipper Michael und seiner neuen Crew, sodass die neue Crew das Schiff bis nach Biograd bringen konnte.

Der Törn ging über Crotone, Otranto, Brindisi, Lastovo, Szolta, Kakan bis Biograd.

Es sind ca. 510 sm in ca. 7 Tagen zu fahren.

Abgelegt wurde am 9.5. nachmittags, Ziel Crotone. Kaum Wind, sodass viele Seemeilen unter Maschine zurückgelegt wurden. Crotone wurde daher am Freitag Nachmittag planmässig erreicht.

Stadtbummel war angesagt.

Die Crew legte am 11.5. um 09:00 von Crotone nach Brindisi ab.

Ein Genuatief entwickelt sich gerade und wird die Crew in der Nacht von Samstag auf Sonntag in der Straße von Otranto erreichen.

Sonntag, 12.5.2019, 0830 Uhr

Das Schiff befindet sich ca. 10 sm von Brindisi Hafen entfernt.

Wind SSO 6-7 bft. Das Tief wird sich bis zu den Abendstunden verstärken, sodass Wind bis ca. 8 bft erwartet wird. Es wird in der Marina von Brindisi um ca. 1015 Fest machen.

Nächster Schlag: Brindisi - Lastovo ca. 136 sm über das Schelf der Adria

Der Plan ist direkt nach Lastovo in Ubli einzuklarieren.

Anbei die Wetterkarten mit dem Frontensystem. Es bildeten sich immer wieder Teiltiefs in denen die Böen vorhanden sind. Gewitter sind möglich. Langsame Zugrichtung nach E - SE

Standort 13.5.2019, Montag Abend 2100 Uhr, gesendet vom Satellitentracker.

und mit Windkarte von 2100 Uhr

Anruf erhalten über Satellitenhandy.

Derzeit haben sie 4-6 bft E. 2. Reff im Groß, Vorbereitung für die Nachtfahrt. Schiff und Mannschaft geht es gut. Delphine gesichtet und sind mit dem Boot am Bug mitgeschwommen.

Klassisch: Im Süden Jugo und im Norden Bora, damit weiß man genau auf welcher Seite man sich vom Tief befindet!

Die Mannschaft hat sich um 0935 gemeldet, ist soweit ok. und ist noch 25 sm von Lastovo entfernt.

1330 Uhr, Dienstag 14.5. Lastovo wurde erreicht.

Einklarierung wurde positiv abgeschlossen.

Mittwoch 15. Mai: Lastovo um 1000 verlassen Richtung Hvar, Ziel Szolta Maslinica.

Szolta wurde am Nachmittag erreicht.

Danach gehts nach Biograd wo sie am Freitag, den 17. Mai, eintreffen werden.

Nächstes update Samstag, 18.5.2019, 1800 Uhr.

Das Wetter meint es zur Zeit gut mit uns, no stormforecast, no rain and much sun. Zumindest die Isobarenkarte ist für uns gnädig. Somit geht sich vielleicht zu unseren Übungen auch die Rundung der Isle of Wight aus. Die Mondphase ist zur Zeit auf Springzeit und geht dann auf Mittzeit weiter. Am Ende der Woche sollten wir Nippzeit haben. Also, auf gehts . . .

Die Anreise funktionierte wunderbar, somit haben wir unser Schiff am Nachmittag übernehmen können. Die Embarcation dauerte nicht lange und es ging der Einkauf los.

Somit konnte die Schiffseinweisung wie Checkin und Sicherheitseinweisung folgen.

Unser Schiff, eine Oceanis 45 mit Mittelruder, Tiefgang 2,35m.

Das aktuelle Wetter und die Forecast waren sehr gut für uns, obwohl die Windforcast nicht gut für uns war, hatten wir keinen Flautentag. Somit konnten wir auch bei 2bft mit diesem Schiff segeln.

Und das gar nicht so wenig, manchmal waren wir schneller als der Windspeed.

Cowes auf der Isle of Wight war unser erstes Ziel. Danach ging es gleich mit einer Nachtansteuerung weiter.

Die Crew 2019

Christian, Robert, Sonja, Edith und Toni

und unser Schiff Beneteau 45ft, 2,35m Tg

Round Isle of Wight.

Den Rekord, den es zu schlagen galt, waren 09:45 Stunden.

Strecke: ca. 61 Seemeilen

Tagwache war um 0545 Uhr. Abgelegt wurde um 0630 Uhr. Weather forecast 2-3 bft aus N, drehend auf NW. Also keine guten Voraussetzungen, daher wurde bis zu den Needels unter Motor gefahren. So ca. bei Freshwater kam Wind auf und wir konnten ab hier bis nach Hamble durchsegeln. Teils mit 10kn Speed durchs Wasser. ETA war für mich ca. zwischen 18-20:00 Uhr. Tatsächlich wurde es 15:00 Uhr an unserem Ponton.

Somit kam eine tatsächliche Reisezeit ohne Ablegen und Anlegen von 08:04 Stunden heraus. Rekord!

In weiterer Folge kam Portsmouth, Cowes, Folly Inn, Southampton durch.

Somit kamen wir am 31.3. wieder alle wohlbehalten und etwas Müde nach Hause.

Fazit: Das Wetter war für mich eher unüblich, d.h. zu warm, bis 17 Grad am Tage und i. d. Nacht bis 2 Grad. Windbedingungen bis max 5 bft. Viel Sonnencreme wurde verbraucht.

Also, das Wetter im Solent muss nicht immer stürmisch sein, es kann auch anders, wenn es will.

Mast und Schotbruch!

Unsere Reise beginnt bereits mit 30. Mai 2018. Sightseeing rund um und in Stockholm ist angesagt.

Anschließend geht es am Samstag, den 2. Juni, auf unser Boot. Diesesmal eine Bav 50c.

Weiterer Reisebericht wird folgen.

Es war wieder ein toller Törn!

Diesesmal wollten wir bis Marienhamn (Finnland) kommen, jedoch das Wetter bzw. der Wind machte uns einen Strich durch die Rechnung, sodass wir zwar den Nordosten bis Südosten der Schären bereisen konnten, aber durch den stärkeren Wind besser bei den Inseln blieben.

Somit mussten wir in Lee einiges Abwettern, es war aber nicht besonders schwierig aufgrund der vielen Buchten.

Stockholm und die Schären, sowie das Wetter, war uns damit gnädig.

Das Highlight war natürlich das Nageln bzw. das Festmachen mit Heckanker und Bugvoraus in den Schären.

An Bord gab es auch ein Highlight, Elchfilett.

Dadurch ein besonderes Lob an unsere Edith und ihre Crew.

Der Törn selbst endete am Samstag, den 9.6.2018 mit der Rückgabe des Schiffes.

Ein besonderer Dank von mir an die Crew, die sich vorbildhaft verhielt.

Mast und Schotbruch und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel wünscht der Skipper.